Wer kennt’s? Man fährt zig Mal an einem Ort vorbei, denkt sich jedes Mal „da müsste ich eigentlich mal rein“ – und tut’s doch
nie. Genau so ging es mir mit dem Levi Strauss Museum in Buttenheim, zwischen Bamberg und Forchheim. Obwohl ich schon unzählige Male dort vorbeigefahren bin, hat es bis jetzt
gedauert.
Heute war’s endlich soweit: Gemeinsam mit meiner Family habe ich mir die Zeit genommen – und ich bin richtig froh darüber. Denn Levi Strauss, der Erfinder der Jeans, wurde tatsächlich hier in Oberfranken geboren. Verrückt, oder? Ein Weltunternehmen mit Wurzeln direkt bei uns vor der Haustür.
Im Museum bekommt man nicht nur spannende Einblicke in die Geschichte der Jeans, sondern auch in das Leben von Levi Strauss selbst. Vom fränkischen Dorfjungen, der nach Amerika auswanderte, bis hin zum Unternehmer, dessen Name bis heute Synonym für Denim ist.
Levi’s und die 90er – Wer erinnert sich?
Besonders gepackt haben mich die Werbefilme, die im Museum gezeigt werden. Für mich ein echter Flashback in meine Jugend. Wer in den 90ern aufgewachsen ist, erinnert sich bestimmt: Diese Spots waren keine Werbung im klassischen Sinn – sie waren kleine Filme, voller Atmosphäre, Musik und Emotion.
Ein paar Highlights:
• Brad Pitt in der Wüste (1991): Sein erster internationaler Durchbruch. Frisch aus dem Gefängnis entlassen, holt er nur seine Jeans ab – und alle wussten: Jeans sind Freiheit.
• Der legendäre Badewannen-Spot (1986, „Bath“): Ein Mann legt sich in die Badewanne, um seine 501 shrink-to-fit Jeans enger zu machen. Kultig, provokant, unvergessen.
• „Laundrette“ (1985): Ein junger Mann zieht in einem Waschsalon lässig alles aus bis auf seine Boxershorts, um seine Jeans zu waschen – begleitet von Marvin Gayes „I Heard It Through the Grapevine“. Dieser Spot löste sogar einen Boxer-Shorts-Boom in Großbritannien aus.
• Die Soundtracks: Viele Songs wurden durch die Spots erst wieder Hits. Ich weiß noch, wie ich selbst den Soundtrack hatte – das war damals fast schon ein Must-have.
Diese Werbung war mehr als Marketing – sie war Popkultur. Sie hat nicht nur Jeans verkauft, sondern ganze Lebensgefühle.
Mein Fazit
Der Besuch im Levi Strauss Museum hat mir einmal mehr gezeigt, wie spannend die eigene Region sein kann – und wie sehr Modegeschichte, Popkultur und persönliche Erinnerungen zusammenhängen. Ein Stück Oberfranken, das die ganze Welt erobert hat.
Also: Wenn ihr mal in der Nähe seid, nehmt euch die Zeit. Es lohnt sich.
Heute war’s endlich soweit: Gemeinsam mit meiner Family habe ich mir die Zeit genommen – und ich bin richtig froh darüber. Denn Levi Strauss, der Erfinder der Jeans, wurde tatsächlich hier in Oberfranken geboren. Verrückt, oder? Ein Weltunternehmen mit Wurzeln direkt bei uns vor der Haustür.
Im Museum bekommt man nicht nur spannende Einblicke in die Geschichte der Jeans, sondern auch in das Leben von Levi Strauss selbst. Vom fränkischen Dorfjungen, der nach Amerika auswanderte, bis hin zum Unternehmer, dessen Name bis heute Synonym für Denim ist.
Levi’s und die 90er – Wer erinnert sich?
Besonders gepackt haben mich die Werbefilme, die im Museum gezeigt werden. Für mich ein echter Flashback in meine Jugend. Wer in den 90ern aufgewachsen ist, erinnert sich bestimmt: Diese Spots waren keine Werbung im klassischen Sinn – sie waren kleine Filme, voller Atmosphäre, Musik und Emotion.
Ein paar Highlights:
• Brad Pitt in der Wüste (1991): Sein erster internationaler Durchbruch. Frisch aus dem Gefängnis entlassen, holt er nur seine Jeans ab – und alle wussten: Jeans sind Freiheit.
• Der legendäre Badewannen-Spot (1986, „Bath“): Ein Mann legt sich in die Badewanne, um seine 501 shrink-to-fit Jeans enger zu machen. Kultig, provokant, unvergessen.
• „Laundrette“ (1985): Ein junger Mann zieht in einem Waschsalon lässig alles aus bis auf seine Boxershorts, um seine Jeans zu waschen – begleitet von Marvin Gayes „I Heard It Through the Grapevine“. Dieser Spot löste sogar einen Boxer-Shorts-Boom in Großbritannien aus.
• Die Soundtracks: Viele Songs wurden durch die Spots erst wieder Hits. Ich weiß noch, wie ich selbst den Soundtrack hatte – das war damals fast schon ein Must-have.
Diese Werbung war mehr als Marketing – sie war Popkultur. Sie hat nicht nur Jeans verkauft, sondern ganze Lebensgefühle.
Mein Fazit
Der Besuch im Levi Strauss Museum hat mir einmal mehr gezeigt, wie spannend die eigene Region sein kann – und wie sehr Modegeschichte, Popkultur und persönliche Erinnerungen zusammenhängen. Ein Stück Oberfranken, das die ganze Welt erobert hat.
Also: Wenn ihr mal in der Nähe seid, nehmt euch die Zeit. Es lohnt sich.